Sächsische Erfindungen von 1650 bis Heute

duc

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Schlau sind se scho die Sachsen. Wer an Sachsen denkt denkt in erster Linie an die Dresdner Frauenkirche, das Meissner Porzellan. Aber die Sachsen haben viel mehr zu bieten: Erfindungen und Entdeckungen aus Sachsen erleichtern schon ab dem 18. Jahrhundert die schwere Arbeit durch ihre technische Entwicklungen. Viele von heute alltäglich gebrauchten Dingen fanden ihren Ursprung hier, so zum Beispiel wurde die erste regelmässige Tageszeitung in Leipzig, dem Messeplatz Deutschlands, mit vier Seiten und einer regelmässigen Auflage von 200 Exemplaren im Jahre 1650 gedruckt. Es ist auch allgemein bekannt, dass das europäische Porzellan aus Sachsen, nämlich aus meissen stammt. Aber auch die Homöopathie wurde (von Friedrich Samuel Hahnemann hier im Land "erfunden". Viele weitere Errungenschaften für das tägliche Leben stammen aus Sachsen und werden in diesem interessanten, bebilderten Band beschrieben: Die Gaslaterne, die Dampflokomotive, die Milchschokolade, die Nähmaschine und das Thermosgefäss. Aber auch die Reiseschreibmaschine, die Trommelwaschmaschine und das Feinwaschmittel stammen aus Sachsen, auch wenn dies nicht so allgemein bekannt ist wie die sächsischen Erfindungen des Kaffeefilters, des Teebeutels und des Fernsehens. Gertoberens beschreibt hier insgesamt über 40 sächsische Entdeckungen und Erfindungen mit ihren Geschichten und zeigt auch auf, wo man in Museen oder Ausstellungen noch mehr darüber erfahren kann.

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Klaus Gertoberens:
Sächsische Erfindungen von 1650 bis Heute
gebunden, 192 Seiten
2011 (3. Aufl.): edition Sächsische Zeitung
ISBN: 9783938325315
14,90 €
(gebundener Ladenpreis)

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