36 Argumente für die Existenz Gottes

Beckerbub

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Leben steckt voller Rätsel und Wunder, selbst, wenn man nicht an Gott glaubt. Und das größte aller Rätsel bleibt die Liebe - besonders für Professor Cass Seltzer, der mit einem Buch über seinen Zweifel an Gott schlagartig und ungewollt zum Guru der Atheisten geworden ist. Rational kann er sich nicht erklären, woher der plötzliche Ruhm kommt und weshalb die schöne wie kluge Lucinda Mandelbaum ihr Leben mit ihm teilen will, oder warum ausgerechnet jetzt seine Exfreundin wieder auftaucht: Die krachlaute und verwegene Roz rauscht ganz unvermittelt in Cass' Leben, hält das Altern für ähnlich barbarisch wie die Beulenpest und behauptet, der Unsterblichkeit mit Vitaminpräparaten einen Schritt näher gekommen zu sein. Im Sturm der Ereignisse einer einzigen Woche muss Cass erfahren, dass die Liebe wohl die größte aller religiösen Verblendungen ist. Und dass er trotzdem an sie glaubt. (Klappentext) Die Absicht des Autors ist es, zu erklären, dass man spirituelle Erlebnisse haben kann, ohne an Gott zu glauben. Und dabei ist dieser Roman eine lockere auch humorvolle Einladung über den Lieben Gott nachzudenken. Cass, der Protagonist ist kein Glaubenshasser, er ist in einem orthodoxen jüdischen Dorf in der Nähe von New York aufgewachsen und pflegt auch als Jugendlicher und junger Erwachsener "als Ungläubiger" die Bräuche seiner Kultur, und das zur Freude Aller.

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Rebecca Goldstein:
36 Argumente für die Existenz Gottes
HC, 560 Seiten
2010: Blessing Verlag
ISBN: 9783896674234
21,95 €
(gebundener Ladenpreis)

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